Es ist Sonntag. Das Wetter ist regnerisch und grau. Ich sitze vor meinem Laptop auf dem Sofa. Bin leicht gestresst, wie so oft in letzter Zeit. Nicht nur weil mir Corona so tierisch auf den Nerv geht und die damit in Verbindung stehenden Beschränkungen, die mich zunehmend Nerven kosten.
Arbeitsalltag einer Heilerziehungspflegerin während Corona
Unglaublich
Irgendwie ist das doch alles nicht mehr normal. Die ganze Situation mit Corona kostet mich aktuell ziemlich Nerven. Aber ich glaube da geht es momentan nicht nur mir so und ich bin mit dieser Einstellung, dass es mir reicht, nicht alleine.
Von Coronagedanken bis Gesundheit geht uns alle an
Seit Mittwoch ist es inzwischen in ganz Bayern beschlossen. Nur noch Geschäfte des täglichen Bedarfes, Apotheken, Ärzte und Handwerksbetriebe dürfen geöffnet haben. Der Rest ist wieder dicht. Ab 21 Uhr ist Ausgangssperre. Weihnachten uns Silvester wird dieses Jahr komplett anders.
Läuft….
20:30 Uhr, ich fahre zu Hause auf meinen Parkplatz. Hatte Spätdienst und bin nur deshalb so früh zu Hause, weil ich morgen, außertourlich, Frühdienst habe.
Chaos, schon wieder
Völlig am Ende verlasse ich gestern die Arbeit. Ein bisschen frustriert, weil mich die ganze Situation gerade schlichtweg nervt. Zu Corona kommt noch eine Änderung des Konzeptes dazu. Aus zwei Wohngruppen soll sozusagen eine Gemeinschaft werden.
Tagesgedanken 2.0
Es ist zur Zeit einfach anstrengend. Momentan kippen Kollegen von der Stange das es kracht. Tageweise weißt du einfach nicht wie du die Dienste abdecken sollt, während der Rest eigentlich schon in der Arbeit einziehen könnte.
Coronaplausch
Das mir die ganze Coronasch….inzwischen tierisch gegen den Strich geht, ist mittlerweile nichts neues mehr. Im Grunde ist es für uns gerade auch keine Überraschung oder wird es keine Überraschung sein, wenn der nächste Lockdown kommt, die WfbM wieder zu macht, die Bewohnies wieder Monate lang zu Hause sind und ein Betretungsverbot in kraft tritt.