
Mietwohnung
Ich reg mich nicht auf
Seit einigen Stunden lautet mein Mantra „Ich reg mich nicht auf“. Wenn ich solche Mantren (sagt man das so?) innerlich vor mich her sage, dass ganze eigentlich schon in einen Singsang verfällt, kann das zu 80 bis 90 Prozent nur wieder irgendwas mit der Wohnung oder Vermietern zu tun haben.
Wenn Warten zäh wird.
Die Kistenstapel in meiner Wohnung werden mit fortschreitender Zeit immer mehr. Was der kleinen Wohnung einen zunehmend Chaotischen Charakter verleiht. Aber nicht nur das, es wird zunehmend beengender, zwischen den Kisten zu wohnen.
Wird wohl nicht besser
Im Moment herrscht das reinste Kopfchaos. Hatte eigentlich gehofft, über Ostern ein bisschen das Hirn ausschalten zu können. So richtig funktioniert hat es aber nicht. Zu viele Gedanken schwirren gerade im Kopf herum, die es mir schwer machen. Aber auch äußere Umstände machen das ganze auch nicht wirklich besser.
Aktuell habe ich ganz massiv das Bedürfnis danach, einfach mal meine Sachen zu packen und auf und davon zu sein. Hauptsache weit weg. Ganz weit weg. Und am besten nicht erreichbar. Nicht ansprechbar. Einfach weg.
Läuft….
20:30 Uhr, ich fahre zu Hause auf meinen Parkplatz. Hatte Spätdienst und bin nur deshalb so früh zu Hause, weil ich morgen, außertourlich, Frühdienst habe.
Tyranei die Nächste
Werde die dritte Woche in Folge von der Besucherlautstärke über mir tyranisiert.
Neuerdings den Stammtisch aus der Wirtschaft nach Hause verlegt? Herzlichen Dank auch.
Miete will man zwar monatlich einstreichen, dass der Normal dafür aber Arbeiten muss, ist scheinbar entfallen.
Sorry, noch bekomme ich keine Rente. Und im Lotto oder Casino hab ich auch noch nicht erwähnenswert Gewonnen.
Naja, hätte ich zu viel Geld, würde ich mit ziemlicher Sicherheit NICHT in einem Kellerloch wohnen. Und Mitbewohner hätte ich auch nicht über mir.
Muss ich eben wieder mit Ohrenstöpseln schlafen. Hilft ja nichts. Ich hasse Menschen.
Vom Menschen- und Wohnungshass
Falls ich es noch nicht erwähnt haben sollte, manchmal kann ich bestimmte Menschen einfach nicht ertragen. Rein aus Prinzip und weil sie mich mit ihrem Verhalten schlichtweg nerven.
Wirrwarr
Seit geraumer Zeit, ich glaube seit man sich nicht mehr den Allerwertesten wegen Minusgraden abfriert , hat sich die Gewohnheit eingeschlichten, dass über Nacht das „Schlafzimmerfenster“ offen ist, wenn man das bei einer Einzimmerwohnung mit drei Fenstern und einer Terrassentüre überhaupt sagen kann/darf. Weiterlesen
Wie wollte ich wohnen und wie wohne ich wirklich.
In junge Jahren, mit 16 oder 17, habe ich es geliebt durch das schwedische Möbelhaus zu schlendern und mir auszumahlen wie ich einmal meine Wohnung einrichten werde.
In meinem jugendlichen Leichtsinn habe ich mir immer vorgestellt, ich würde später mal in einer großen und hellen Wohnung mit Laminat leben. Mit einem Balkon und einem großen schönen Bad in dem eine Badewann steht. Weiterlesen