Vor einigen Jahren, als ich noch ein paar tackte jünger war (ja ich war auch mal jung), habe ich diejenigen immer etwas belächelt, die mir hier Geschichten über Selbstfindung, Selbstfindungsphasen und der gleichen erzählt haben. Mit Sabbatjahr, 6 Monate Indien oder einer Rucksacktour durch Thailand ums Eck kamen mit der Begründung sie müssten sich selbst finden.
neuer Job
Erste Eindrücke
In manchen Situationen, stehe ich einfach nur da und starre die Situation von außen an. Frage mich was in diesem Moment eigentlich gerade abgeht und was es für einen Schalter gelegt hat und das innerhalb von ein paar wenigen Sekunden.
Neuer Job und so
Die letzten Tage, naja wohl eher Wochen schon, war es eher ruhig hier auf meinem Blog. Was ein Stückweit vermutlich dem berühmt berichtigten Sommerloch geschuldet sein dürfte. Aber nicht nur das. Auch der Jobwechsel tut hier sein Übriges.
Vor einigen Wochen habe ich mich zu einem Jobwechsel entschieden. Der viele Änderungen für mich mit sich brachte. Andere Schichtzeiten, längere Schichten, anderes Klientel, neue Aufgaben, andere Strukturen. Alles einfach anders, was mir aktuell etwas zu schaffen macht.
Veränderung?
In den letzten Wochen hatte ich wieder mal ein bisschen Zeit, nachzudenken. Aber auch mich mit mir selbst auseinander zu setzten. Und mir Gedanken über so viele Dinge zu machen. Was vielleicht nicht ganz schlecht ist. In letzter Zeit war es doch oft so, dass ich zwischen Arbeit und so vielen anderen Dingen, mir weder über mich noch über meinen Weiteren Weg auch nur ansatzweise Gedanken gemacht hätte.
Entschieden
Wie heißt es so schön? Man muss seinen Weg selber gehen. Erfahrungen sammeln und auch Fehler machen? Um dann letztlich bassierend darauf heraus zu finden, was man möchte?
Neuer Job, neue Leute, neue Erfahrungen
Gestern dachte ich mir, ich nutze meinen freien Tag, um mich nochmal ein bisschen zu entspannen, bevor es richtig los geht im neuen Job. Ich habe es mir in den Thermen inkl. Massage richtig gut gehen lassen. Und habe mich richtig gut gefühlt. Weiterlesen
Coronairrsinn, der keine Ahnung wievielte
Mittlerweile könnte ich über dieses ganze Corona Chaos, dass bei der Arbeit herrschte und mittlerweile wieder herrscht, ein ganzes Buch verfassen.Über den Titel bin ich mir noch nicht schlüssig. Seit geschlagenen zwei Wochen bin ich wieder im Arbeitsalltag gefangen. Man könnte auch sagen, mal eben ins kalte Wasser geschmissen worden. Weiterlesen
Gut entschieden
Letztlich war meine Entscheidung, die Stelle zu wechseln und eine Teilzeitstelle anzutreten, eine gute Entscheidung. Das muss ich offen zugeben. Auch wenn der ein oder andere es nicht so recht verstanden hat oder es verstehen wollte. Trotzdem war es für mich, in diesem Moment, die bessere Entscheidung, diesen Schritt zu gehen. Weiterlesen
Muffen?
Neuer Job, in der „alten“ Arbeit. Neustart in der Wohngruppe. Altes Team, mit dem ich super konnte. Freuen tu ich mich echt riesig! Ich freue mich auf ein funktionierendes Team. Verschiedene Dienste und regelmäßig wechselnde Kollegen, mit denen ich zusammen arbeite.
Ausschlafen. Tagsüber spazieren gehen und Hobbys nach kommen. Zeit für mich. Zeit für das geliebte Hüh. Unter der Woche mal frei haben. Andere Aufgaben und Handlungsfreiräume. Weiterlesen
Die erste Woche
Es ist Freitag mittag. Ich habe Wochenende. Der Wahnsinn! Ich kann es nicht glauben. Ich habe Wochenende. Und das sogar jede Woche. Ich finds gerade einfach nur genial.
Die erste Woche habe ich bereits geschafft. Sie ging wahnsinnig schnell vorbei. So schnell konnte ich gar nicht schauen, wie die Zeit an mir vorbeigerauscht ist. Kaum das ich angefangen habe, war der Arbeitstag auch schon vorbei und beendet.
Selbst stelle ich aktuell fest, dass ich allerdings ziemlich fertig bin. Ich bin es einfach nicht mehr gewöhnt 8 Stunden am Stück zu arbeiten. Ich bin es nicht mehr gewöhnt so früh aufzustehen.
Hinzu kommt noch die Fahrzeit. Sie beträgt zwar nur 30 Minuten. Dennoch ist es eine Sache an die ich mich erst gewöhnen muss. In einer Woche bin ich nun fast 400 km gefahren. Krass oder? Allerdings muss ich sagen, dass ich somit Zeit habe am Morgen wach zu werden und am Nachmittag runter zu kommen. Hat also auch was positives.
Was meine Gruppe angeht, kann ich auch nur positives sagen. Die Leute die ich betreue sind zwar zum Teil sehr pflegeaufwändig, aber ein total netter Haufen. Auch meine Kollegen sind alle supi nett. Von der Leitung werde ich auch regelmäßig gefragt, ob alles passt und läuft.
Anfangs hatte ich ja so meine Bedenken, was eine Kollegin angeht. Es stellte sich jedoch heraus, das wir sehr gut miteinander harmonieren. So kann man sich irren.
Es wird sich in den nächsten Wochen noch so das ein oder andere verändern. Den Alltag und Ablauf etwas aufmöbeln und verändern. Da werde ich noch was zu tun haben.
Aber jetzt habe ich erst mal Wochenende. 🙂